Neueinrichtung

Ich versuche ja diesmal alles richtig zu machen – daher sollten die Pflanzen eigentlich eine etwas längere Wässerungszeit von 3-4 Wochen bekommen – aber sie haben in Eimer / großer Schüssel ganz schön gelitten: Von der argentinischen Wasserpest sind nur ein paar kleine Stecklinge über und das Java Moos hatte es dann doch etwas zu hell und ist etwas braun geworden … 🙁 Während der Einfahrphase des Aquariums wird ja noch so einiges an Wasserwechseln gemacht also quasi weiter gewässert …

Also habe ich beschlossen, nach 2 Wochen Wässerung den Nano Cube einzurichten. 🙂

Also Cube (20 l) gekauft, Kies und Deponit … und eine kleine CO2-Anlage, damit die Pflanzen sich auch wieder gut erholen. Das ist im Moment drin in der „Miniwasserwelt“:

  1. 1/2 Paket Deponit-Mix, das ist die Hälfte der empfohlenen Menge, da ja fast nur Moose und Stengelpflanzen geplant sind, ist mehr nicht notwendig.
  2. 1 1/2 Säcke Garnelen Kies, die empfohlene Menge, damit der Deponit gut abgedeckt ist.
  3. Pflanzen:
    • Egeria densa – Dichtblättrige Wasserpest oder Argentinische Wasserpest
    • 2 Stück Cryptocoryne parva – Zwergwasserkelch
    • 3 mal Versicularia dubyana – Java Moos (2 Pads und 1* „lose“)
    • Cratonneuron filicinum – Triangelmoos
    • Riccardia chamedyfolia – Korallenmoos
    • kleiner Moosball
  4. Sonstige Einrichtung:
    • „Crusta Cave“ damit sich die späteren Bewohner auch schön verstecken können
    • Schiefer platte (zum Moos aufbinden)
    • Norwegian red Brocken (zum Moos aufbinden)
  5. Technik:
    • Eckfilter und Lampe aus dem Komplett Set
    • Mini CO2 Anlage

Tja, bezüglich der Steine bin ich noch nicht ganz sicher, ob sie das Wasser nicht doch aufhärten und daher vielleicht doch wieder raus müssen. Wir haben hier ja schon hart genuges Wasser. Bisher ist der gemessene Unterschied in der Gesamthärte nur 1 gewesen: Das könnte auch eine Messungenauigkeit sein. Wenn das erste Mal 1 Woche kein Wasserwechsel gewesen ist, dann müsste eine eventuelle Aufhärtung ordentlich messbar sein – und auch andere Stoffe. Ich konnte einfach nicht wiederstehen. Die „ollen“ Metallgitter, auf denen die Moose waren finde ich leider doch ein wenig hässlich. Jetzt sind nur die 2 kleinen Pads der Java Moose auf Gittern.

Hier das Ergebnis:

Ersteinrichtung 20 l

Einrichtung

Was im Moment fehlt ist die „Erschließung der oberen Etage“ durch höher wachsende Pflanzen. Wie schon beschrieben ist die argentinische Wasserpest im Moment nur wenige Zentimeter groß und daher im Hintergrund nicht zu sehen.

Aber *daumendrück* jetzt hat sie etwas mehr Ruhe, ordentlich CO2 und ein wenig Dünger … da kann sie jetzt ENDLICH *bittebitte* so richtig „lospesten“ 😉

Jetzt wo die Einrichtung drin ist, darf ich mir ja schon mal über die „Erstbewohner“ also die Schnecken Gedanken machen 😀 bevor ich zu den Garnelen kommen darf. Nach meinen beiden Mineralwasseraktionen hat sich ja bestimmt kein „Füsli“ (wie die Schweizer sagen) einschleichen können.

Da ich ja strikt gegen Wildfänge bin (auch wenn es bei den hübschen Exemplaren zugegebener Maßen echt schwer fällt *schäm*), kommen bei der Größe vermutlich nur Posthornschnecken in Frage – oder ich kann bei jemandem meine „Freunde“ aus dem ersten Nano-Versuch abstauben: Kleine süße Blasenschneckchen 😉 Wahrscheinlich noch Turmdeckelschnecken ich muss nur erst noch zuende prüfen, wieviel Platz die brauchen – es soll sich ja niemand wie im Gefängnis fühlen … ich werde weiter berichten.

Achja, wenn irgendwelche „Garnelenexperten“ oder auch „Nichtexperten“ 😉 über meinen Blog stolpern: Ich freue mich über  Ideen, konstruktive Kritik und natürlich auch über eine Bestätigung. Danke.

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